Für die Gestaltung des eigenen Gartens hat der Grundstücksbesitzer viele Möglichkeiten. Bei einer größeren Fläche bietet es sich an, sie in verschiedene Bereiche einzuteilen. Gemüse liebt ebenso wie Kräuter sonnige Plätze. Den Rasen ergänzen am Rand Stauden und Rosen, während ein Steingarten einen Teil des Bereichs begrenzt. Wie der Hausbesitzer seinen Garten nutzt, ist nicht relevant. Ein Garten ist gewöhnlich von Frühjahr bis Herbst arbeitsintensiv.
Den Garten als Nutz- und Ziergarten planen
Gemüse und Obst aus eigener Ernte ist ein Privileg des Besitzers eines großflächigen Gartens. Bohnen, Tomaten, Karotten sowie Gurken benötigen keinen allzu großen Aufwand. Ist ein Frühbeet eingeplant, bietet sich der Anbau von Salat an. Je nach Bedarf plant der Gartenbesitzer für seine Gemüsebeete ausreichend Platz in den sonnigen Bereichen ein.
Den Rasen säumt er mit Blumenbeeten ein. Stauden, Rosen, Sommer- und Herbstblumen sowie Bodendecker sorgen für eine ansprechend bunte Optik. Kinder und Haustiere benötigen ausreichend Platz zum Spielen. Die Eltern entscheiden sich für einen robusten Rasen, der Strapazen, die eine übermäßige Beanspruchung mit sich bringt, aushält. Je nach Alter der Kinder kommt eine Spielecke mit Sandkasten, Schaukel, Rutsche oder Klettergerüst in Betracht.
Ein pflegeleichter Garten für Senioren und Berufstätige
Den arbeitsintensiven Garten tauschen Senioren und diejenigen, die ihr Beruf vereinnahmt, gegen einen pflegeleichten aus. Die Rasenflächen fallen deutlich größer aus. Wenig Arbeit machen Stauden. Sie finden ihren Platz als Blickfang am Gartenzaun oder als Begrenzung des Rasens. Immergrüne Bodendecker dämmen den unkontrollierten Wuchs von Unkraut ein, denn sie behalten auch im Winter ihre Blätter. Der Gartenbesitzer kann beispielsweise Tomaten selbst anbauen und sie in Pflanzgefäße setzen. Gurken sowie herrlich duftende Kräuter gedeihen ebenfalls prächtig in Pflanzkübeln.
Der eigene Garten ist eine Oase der Natur, die sich direkt an den Wohnbereich anschließt. An diesem Ort entspannt der Gartenbesitzer und sammelt neue Kräfte für den Alltag. Mit einem Tisch und Sitzgelegenheiten sowie Liegen oder Hängematten gestaltet er diese Fläche. Ist ausreichend Platz vorhanden, schützt der Gartenbesitzer seinen Ruhepol mittels einer Laube vor Regen. Zu den Beeten wie auch zum Entspannungsort führen gepflasterte Wege, die einen sicheren Tritt gewähren. Mittels einer optimalen Planung verwandelt er sein Gartengrundstück in ein kleines Paradies.